(Schwenkbewegungen um zwei Achsen)
Tunnelröhren werden im Nassspritzverfahren mit Beton ausgekleidet. Am Kopf des Teleskoparms befindet sich ein hydraulisch betriebener Manipulator, der die Betonspritze führt. Ferngesteuert lassen sich – dem Handgelenk nachempfundene – Schwenkbewegungen ausführen, die ein gleichmäßiges Aufbringen der Betonschicht gewährleisten. Der Manipulator besteht aus zwei gekoppelten Steilgewinde-Schwenkmotoren, die zusammen eine kompakte Einheit ergeben und unabhängig voneinander betrieben werden. Die Druckversorgung des 2. Antriebes erfolgt über interne Kanäle. Es sind somit keine beweglichen Zuleitungen erforderlich. Der Manipulator bietet im wesentlichen die folgenden Vorteile:
(Hydraulisch gekoppelte Abtriebszapfen)
Den Anstoß für das patentielle Konzept gab eine Entwicklungsarbeit zur Fahrwerksoptimierung von Pkw für einen namhaften Autohersteller. Hierbei wandelt das Gerät das Verhältnis zweier, extrem über die beiden Abtriebszapfen eingeleiteten, Drehmomenten in eine proportionale hydraulische Druckdifferenz um.
Bei der hier vorgestellten Weiterentwicklung zu einem Antriebskonzept ist der Parallelkolben zusätzlich durch eine Keilwellenverzahnung mit dem Gehäuse formschlüssig verbunden.
Durch Druckbeaufschlagung verschiebt sich der Kolben rein translatorisch. Über Steilgewinde wird die Kolbenbewegung in eine reine Drehbewegung der beiden Abtriebszapfen umgewandelt.
Je nach kundenspezifischen Anforderungen sind
realisierbar.
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